Römisches Flussschiff
Lange Zeit haben die Römer maßgeblich den Schiffbau im Mittelmeer dominiert. Jeder kennt diese Schiffe mit dem typischen Rammsporn am Bug und mit mehreren Reihen von Ruderern übereinander auf verschiedenen Decks, die nach dem Takt von Trommeln die Schiffe vorwärts getrieben haben. Weniger bekannt ist, dass die Römer mit ähnlichen, aber kleineren Schiffen, die Donau, den Rhein und andere Flüsse in Germanien befahren haben. Sie dienten vermutlich als Patrouillenboot und zum Geleitschutz, wurden aber auch in Gefechten zu Wasser eingesetzt. Die hier gezeigte Skulptur wurde einem Fund aus Oberstimm (Donau) aus dem 1. Jahrhundert n.Chr. nachempfunden.
Länge 49,5 cm, Breite 8 cm, Höhe 33,5 cm. Gewicht 1,120 Gramm.
Ein Modellboot der besonderen ART. Schichtverleimtes besonderes Holz, poliert und in der Form abstrahiert. „Form and Function“